Curriculum Ines Grämiger (ausführlich): Psychotherapeutin SPV, Zürich



12.9.1946     geboren in Chur



ab 1948     aufgewachsen in St.Gallen



1953-59     Primarschule St.Gallen



1959-65     Gymnasium St.Gallen mit Matura-Abschluss (Griechisch-Matura)



1965-72














    Studium der Psychologie in Zürich, mit Abschluss lic.phil.I (Hauptfach: klinische und theoretische Psychologie bei den Professoren Ulrich Moser und Detlef von Uslar, Werner Keller, Hans Biäsch . 1. Nebenfach: Heilpädagogik bei den Professoren Moor und Widmer, 2. Nebenfach Religionsgeschichte bei Prof. Maag). Studium bei den Professoren Condrau, Medard Boss, Angst, Kind, Scharfetter, Leder, Corboz, Herzka, Weber, Staehelin.

Praktika: Beobachtungsstation "Sonnenhof" in Ganterschwil unter Dr. Städeli - Pestalozzidorf Trogen bei der Psychologin Beatrice Begert - Psychiatrische Kliniken Wil und Herisau.

Wissenschaftliche Arbeiten: Lizentiatsarbeit "Antinomie als psychisches Prinzip" bei D. v. Uslar. Semesterarbeiten zum Thema Neuropsychologie bei E. Perret (über Parkinson prae- und postoperativ), in Verhaltensforschung, Fragebogentechnik und Imageforschung, Entwicklungspsychologie des Ichs, Rorschach-Test und Philosophie (Monadologie von Leibnitz).

Verschiedene Auslandsreisen während des Studiums (Israel, Russland, Europa)



1967-72





    Therapeutische und diagnostische Ausbildung mit Abschluss am Szondi-Institut in Schicksalsanalyse (Therapie, Psychopathologie, Genetik, Stammbaumforschung) und Szondi-Test, (mit Expertendiplom in Szondi-Testdiagnostik)

Ausbildung am Graphologischen Seminar Zürich, mit Diplom-Abschluss (nach 6 monatigem Praktikum bei V. Schnewlin). Mitglied der SGG (Schweiz. graphologische Gesellschaft)



1972-74     2 1/2 Jahre Selbsterfahrung in Gruppentherapie (bei Dr. W. Husmann)



1972-77

    Ausbildung und Supervision in Gesprächspsychotherapie an der Universität Zürich bei Prof. Bruno Rutishauser. 5 Jahre Supervisions- und 6 Jahre Peergruppe in Gesprächspsychotherapie.



ab 1972





























    3-jährige Lehranalyse (bei Hans U. Müller, Lehranalytiker Freud-Institut)

Eröffnung einer eigenen Praxis für Psychotherapie, Schicksalspsychologie, Berufs- und Laufbahnberatung, Psychodiagnostik (v.a. Graphologie, Szondi-Test, Astro-Psychologie) in Zürich (über 35 Jahren)

Gruppentherapien von Jugendlichen und Erwachsenen

übernahme von diagnostischen Szondi-Testabklärungen, schicksalsanalytischen Beratungen und Therapien in Delegation des Szondi-Institutes, inklusive Zusammenarbeit mit ärzten, Psychiatern und Neurologen (Dr. Eberle)

Supervisionen in Szondi-Test von Studierenden

Graphologische Selektionen an verschiedenen sozialen Schulen und Institutionen (Schule für Soziale Arbeit, Kaderschule des Roten Kreuzes, Lehrerausbildungen) und Industrie

Graphologische Beratung von Einzelpersonen, Paaren und Familien

Offizielle Supervisorin und Lehrtherapeutin der Musiktherapieausbildung BAM (berufsbegleitende Ausbildung Musiktherapie)

Absolvierung verschiedenster eigenen Supervisionen (in Gesprächspsychotherapie bei Prof. Bruno Rutishauser, in Familientherapie bei Dr. Gregor Katz,für Jugendliche und Geistig Behinderte beim KPD Horgen und Zürich und bei Kurt Keller . Kontrollanalyse in Schicksalsanalyse bei Dr. Karl Bürgi am Szondi-Institut. Mitglied einer bis heute dauernden Peergroup in Supervision)

Anstellung als Psychotherapeutin im Auftragsverhältnis in einem Heim für Geistigbehinderte (Kinderheim Bühl, Wädenswil) und für kinderpsychiatrische Fälle (KPD Horgen und Zürich) unter Supervision von Dr. Wigdorovits (bis 1979).



1972-74


    Teilzeitmitarbeit in der Berufsberatungspraxis von Dr. Fred W. Schmid, inkl. Teilnahme an Grossselektionsverfahren und Assessments sowie Teilzeitmitarbeit in der graphologischen Praxis von Dr. Veronika Schnewlin (Gründerin und Ausbildnerin am Graphologischen Seminar Zürich)



1972-77

    persönliche Teilzeitmitarbeiterin bei Dr. Leopold Szondi am Szondi-Institut als wissenschaftliche Forscherin mit Publikationen und Vorträgen



1972 - 2006





    regelmässige Dozententätigkeit und Prüfungsexpertin am Szondi-Institut, Betreuerin von Diplomarbeiten (während 35 Jahren)

Dozententätigkeit und Fachreferentin für Semester- und Diplomarbeiten am IAP/HAP in Graphologie (Grundausbildung), Szondi-Testdiagnostik und Schicksalsanalyse (während 70 Semestern, anfangs mit 8-10 Lektionen wöchentlich), sowie im Graphologie-Nachdiplomkurs der HAP



ab 1972


    Begleitung von über 20 Diplom- und Studienarbeiten an der HAP.

Autoren und Titel der Arbeiten



1973     Gruppentraining AFG (bei Dr. Bauer, Ute Schaefer)



ab 1973     Gruppensupervision in Peergruppe mit der Psychiaterin Dr. Theres Schiwow (über 30 Jahre)



1974     3 Monate Psychodramagruppe bei Martin Achtnich



1975

    Mitglied GWG (Gesellschaft für wiss. Gesprächspsychotherapie in Deutschland) und später bei der SGST Schweiz



1975-78


    Ausbildung in Paar- und Familientherapie (mit integrierter Körpertherapie) bei Dr. Carol Gammer, Dr. Martin Kirschenbaum, George Downing, mit Zertifikat des "Family Institute of California, European Training Division in München



1976

    Gestalttherapiegruppe bei Dr. Robert Dreyfuss Sensory-awareness Kurs bei Seymour Carter und Bruno Rutishauser



1981

    Ausserordentliches Mitglied der SGST (Schweiz. Gesellschaft für Schicksalsanalytische Therapie) und Beginn der Kontrollanalysen mit eigenen Analysanden.



ab 1981

    Eröffnung eines Selbstverlages (für Graphologie, Schicksalsanalyse, Szondi-Test und schicksalspsychologische Graphologe):



   
  • Herausgabe eines 4-bändigen Werkes zur Schicksalsanalyse

  • Herausgabe eines 4-bändigen Werkes zur Graphologie

  • Herausgabe eines 2-bändigen Lehrbuches für "Schicksalspsychologische Graphologe"

  • Herausgabe eines Kompendiums für "Psychopathologie und Neurosenlehre" (mit spezifisch schicksalsanalytischen Aspekten)

  • Autorin von Fachartikeln (in Szondiana, Bulletin der Graphologen und der Zeitschrift für Menschenkunde)

  • Vorträge in Schicksalsanalyse und Graphologie an verschiedensten Kongressen (Paulus-Akademie, Uni Zürich, Volkshochschule Zürich)

  • Durchführung von Kursen und Seminaren in Graphologie und Schicksalsanalyse (für Psychologen, Theologen [wie Dekanatstagung St.Gallen], aber auch für Laien)



ab 1982


    Ordentliche Mitgliedschaft als Psychoanalytikerin / Schicksalstherapeutin sowie offizielle Lehr- und Kontrollanalytikerin in Schicksalsanalyse bei der schweiz. Gesellschaft für schicksalsanalytische Therapie (SGST)



ab 1994

    (ab 28.06.94)... Stiftungsrätin des Szondi-Institutes und (1999-2006) Mitglied des wissenschaftlichen Beirates für Publizistik des Szondi-Institutes



ab 1988

    Mitgründerin und -leiterin des Seminar- und Kurszentrums SEBIL in Zürich (mit Akzent auf dem Interreligiösen und Glaubensdiskurs)



1997

    übernahme der fachlichen Leitung der "Arbeitsgruppe Schicksalsanalyse und Graphologie" des Szondi-Institutes ZH, welche kontinuierlich mindestens 4x jährlich tagt.



ab 2001

    Veröffentlichungen verschiedener Werke auf russisch, ab 2013 v. a. durch Andrej Tichomirov, Ekaterinburg (Übersetzer und Herausgeber).



2004

    Vorschlag für die Benennung eines "Szondiweges" zh. der Strassenbenennungskommission des Polizeidepartements Zürich.



2006

    Einweihungsfeier des Szondiweges (zwischen Zürichbergstrasse und Hotel Zürichberg) am 30. Sept. Ausgerichtet durch das Szondi-Institut und den Quartierverein Fluntern.



2006




    Beendigung der Lehr- und Prüfungstätigkeit an der HAP nach ca. 35 Jahren - da aufgrund der gesamteuropäischen Bolognastudie fast sämtliche projektiven Teste (wie Rorschach, Graphologie, Szondi-Test u. a.) und fast die gesamte Tiefenpsychologie (Freud, Jung, Adler, Szondi) sowie Neurosenlehre aus dem Studienlehrgang gestrichen wurden; ein alarmierender Verlust an psychologischem Grundwissen.



2007
    Einladung zur Sommerserenade 2007.



2007

    10-Jahresfeier der "Arbeitsgruppe Schicksalsanalyse und Graphologie" des Szondi-Institutes ZH, gewürdigt mit einer grosszügigen Schenkung durch das Szondi-Institut.



2007













    Gründung des Institutes ISCHAP (= Institut für interdisziplinäre Schicksalspsychologie) in ZH - auf Empfehlung des Szondi-Institutes ZH - zwecks Erhaltung der mündlichen Tradierung des Wissens der Schicksalsanalyse in massgeschneiderten Ausbildungs- und Fortbildungsgängen für Einzelne und Gruppen.
Die Gründung des Instituts ISCHAP erfolgte unter anderem auch auf Anregung des Szondi-Instituts ZH und die Zusammenarbeit und Ergänzung der beiden Zürcher schicksalspsychologischen Institute wurde einvernehmlich schriftlich festgehalten.

Abmachung zwischen Szondi-Institut ZH und Institut ISCHAP

Offizielle Eröffnungsfeier am 13.10.07 mit den freien Mitarbeitern des neuen Institutes und Gästen. Start mit verschiedenen Kleingruppenfortbildungen, Laiengruppen und Einzelunterricht in ZH. Fern-Supervision der Finnin Sinikka Stenberg in Schicksalspsychologischer Graphologie und Beratung bei der Herausgabe der graphologischen Zeitschrift "Profiliana" in Finnland.



2007

    Erhalt der Ehren-Nadel des Szondi-Institutes anlässlich der Szondi-Serenade. (Laudatio: Esther Genton)



2008







    Einmischung beim Geschworenengericht in ZH sowie darauffolgende kriminalpsychologische Fallanalyse eines Mörders mit Szondi-Test und anderen projektiven Tests als Privatgutachterin sowie schicksalspsychologischer Therapie im Gefängnis. Intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit mit dem Verteidiger-Anwalt und unbegrenztes Aktenstudium.

Begründung einer spezifisch "Schicksalspsychologischen Kriminologie" in Theorie und Praxis.

übernahme der Wortpatenschaft "Schatten-Tat" und "SchattentäterIn".



ab 2008


    Intensivierung der Vermittlung der tiefenpsychologischen und speziell schicksalspsychologischen Traumdeutungs-Techniken (in Artikeln, Zeitschriften, Workshops, Einzel-Supervisionen)



2008

    Erster Lötschentaler Workshop des Institut ISCHAP zu Themen wie Kunst, Mythen, forensische Diagnostik etc.



2009


    Zweiter der nun jährlich stattfindenden, 3tägigen Lötschentaler Workshops im Sommer bei Vera Tobler in Ried - unter der Mitwirkung der "Arbeitsgruppe Schicksalsanalyse und Graphologie" und der "Fortbildungsgruppe in Schicksalsanalyse" zum Thema Traumdeutung.



ab 2009

    Studien- und Kursleiterin der Fortbildung "Ausbildung zum diplomierten Szonditest-Diagnostiker" des Szondi-Institutes ZH.



2010
    Lötschentaler Workshop des Institut ISCHAP zum Thema Abwehr



2011
    Lötschentaler Workshop des Institut ISCHAP zum Thema Abschied



2012
    Lötschentaler Workshop des Institut ISCHAP zum Thema Morbotropismus (und Resilienz)



2012




    Erste Diplomierungen in der "Ausbildung zum Szondi-Test-Diagnostiker" am Szondi-Institut ZH - mit neuem Prüfungsmodell

Integration der Praxis I.Grämiger/ des Instituts ISCHAP mit einer Weekend-Galerie zum "Soul-Art", wo Seele und Kunst sich treffen.



2013

    April 2013 Verleihung des Titels "eidg. anerkannte Psychotherapeutin" durch das Bundesamt für Gesundheit - in Ergänzung zum Titel "Psychotherapeutin ASP"



2013
    Lötschentaler Workshop des Institut ISCHAP zum Thema Glaube



2013



    Beginn der kontinuierlichen, postgraduaten Fortbildungsgruppe in "Szondi-Test-Diagnostik" am Institut ISCHAP mit den ehemaligen Studierenden des Szondi-Institutes

Austritt aus dem Stiftungsrat des Szondi-Institutes - Verdankung von Esther Genton



2013/2014



    Herausgabe eines Lehrganges zur Erlernung des Szondi-Tests in 4 Bänden, auf ca. 630 Seiten mit didaktischem Aufbau samt Aufgaben und Lösungen, als Grundlage zur Ausbildung zum Szondi-Test-Experten / - Diagnostiker. Eine moderne Ergänzung zum Lehrbuch von L. Szondi ("Die experimentelle Triebdiagnostik")



2014




    7. Lötschentaler Workshop des Instituts ISCHAP zum Thema Glaube II
Glaube-Tod-Rituale

Start einer neuen Staffel der "Ausbildung zum dipl. Szondi-Test-Experten / - Diagnostiker", diesmal am Institut ISCHAP.



2015


    Herausgabe (samt Vorwort, Ergänzungen): "Die Strichanalyse". Wulf M. Listenow 1964 / 65. Graphologische Vorlesung am graphologischen Seminar Zürich im originären Wortlaut. (Tonbandabschrift von Marga Nüssli-Marolt)



2016





    Veröffentlichung auf russisch von:

1) "Manual zur Auswertung des Szondi-Tests" (ZH 2005)

2) "Kompendium der Schicksalsanalyse III" (Vertiefung der Triebbedürfnisse /Faktoren), 2. Auflage, ZH 1998 durch Andrej Tichomirov (Uebersetzer und Herausgeber)



2017






    Veröffentlichung von "Psychopathologie und Neurosenlehre" (Zusammenfassung der schicksalsanalytischen Neurosenlehre mit Mind-Mapping System. Für Laien, Psychologen und Szondianer) (1. Auflage, ZH 2004) auf russisch durch Tichomirov.
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20 jähriges Jubiläum als fachliche Leiterin der "Arbeitsgruppe Schicksalsanalyse und Graphologie" des Szondi-Institutes ZH mit Tagungsort an meinem Institut ISCHAP



2018













    Auflösung des interreligiösen Zentrums SEBIL altershalber mit einer letzten Generalversammlung des Vereins Geschäftsstelle SEBIL, des Vereins Freundeskreis SEBIL und der Trägerschaft (Ines Grämiger und Werner Binder) und einem besinnlichen Fest mit Rückblick auf reiche, spirituelle Jahre - in den Räumen meines Instituts ISCHAP:

Graphologie: Umwandlung der Mitgliedschaft SGG (schweizerische graphologische Gesellschaft) in eine Fördermitgliedschaft SGG

Leitung eines 5 tägigen Intensiv-Workshops zur "Psychopathologie und Neurosenlehre" der Schicksalsanalyse für 5 klinische Psychologinnen aus Moskau (und Schweden), Mitglieder der "Europäischen Akademie der Naturwissenschaften" (Präsident: Prof. Vladimir Tyminskyi. Sitz: Hannover). Teachings auf englisch, Übersetzung durch eine Russin auf russisch. Literaturgrundlage waren die wertvollen Übersetzungen meiner 3 Kompendien auf russisch in der Edition des Berufsberaters und Szondianers Andrej Tichomirow aus Ekaterinburg.



2019




    16.-20. April. Sechstägige, eindrückliche Einladung von russischen Schicksalspsychologen nach Moskau zu Podiums- und Vernetzungsgesprächen, Interviews und Projektentwicklungen - zwecks intensiverer Verbreitung der Schicksalsanalyse (und der schicksalsanalytischen Graphologie) in ganz Russland. Basis bildet dabei auch die Herausgabe verschiedener meiner Kompendien auf Russisch. Mehr

Psychotherapie Zürich - curriculum ausfuehrlich